Durch Zufall erhält die Moskauer Kriminalmiliz die Information, daß vor wenigen Tagen ein Mann ermordet wurde. Bekannt ist sogar einer der Täter, der jedoch entkommen kann. Als nach mühevoller Suche der Tote in einem Schuppen gefunden wird, stellt sich heraus, daß im Haus nebenan etwa zur gleichen Zeit ein schwerer Einbruchsdiebstahl begangen wurde. Hängen die beiden Verbrechen zusammen?
Wer ist der Tote? Weshalb wurde er umgebracht? Je tiefer die Kriminalmiliz in den Fall eindringt, desto mehr Rätsel gibt er ihnen auf. Die Verbindungen der Verbrecher reichen bis in eine Stadt am Schwarzen Meer, und allmählich zeichnen sich die Konturen eines riesigen und perfekt organisierten Wirtschaftsverbrechens ab.
Arkadi Adamow (Jahrgang 1920), der Begründer des sowjetischen Kriminalromans, wird seit vielen Jahren auch in der DDR gern gelesen. Unter anderem erschienen von ihm bei Volk und Welt „Gift aus dem Kischlak", „Der verschwundene Hotelgast", „Die Tote in der Baugrube" und „Ein Uhr nachts".
Foto: © M. N. Pasi
Arkadi Adamow
Titel der Originalausgabe:
На свободное место
© Издательство „Советский писатель", Москва 1981