Wanderer, kommst du nach Spa… ist eine Kurzgeschichte von Heinrich Böll. Sie erzählt die Geschichte eines Schwerverwundeten im Zweiten Weltkrieg, der auf einer Trage durch sein früheres Gymnasium getragen wird, das er drei Monate zuvor verlassen hat und das nun als Notlazarett dient. Nach und nach merkt er, wo er sich befindet, versucht dies aber zunächst in einem inneren Monolog vor sich selbst zu leugnen. Zum Schluss der Geschichte, im Zeichensaal der Schule, wo er operiert werden soll, findet er schließlich einen eindeutigen Beweis, dass es sich um seine Schule handelt: Seine Handschrift in Kreide auf der Tafel: Wanderer, kommst du nach Spa…